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Krimi von Orgov

Autorenbild: Gross LGross L

Wir befinden uns in Orgov, Armenien. Es ist Sonntagnachmittag, der 12. November 2023. Die Spezialagenten Gross R und Gross L konnten sich auf das Gelände schleichen, auf welchem der Bösewicht sein Unwesen treibt. Der Auftrag ist klar: der Bösewicht muss ausgeschaltet werden, bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann. In der Nähe der Satellitenschüssel muss das Kontrollzentrum liegen. Es bleibt wenig Zeit. 



Gross R und Gross L nähern sich der Schüssel. Die Spiegel sind bereits ausgerichtet. Wo ist nur das Kontrollzentrum?



Da! Gross R erblickt den Strahlenexplodierer und Gross L gleich dahinter das Gebäude!



Die beiden Agenten haben es über ein kaputtes Fenster im Keller ins Gebäude geschafft. Im Obergeschoss ertönt ein feines Stimmchen.


 

Gross L und Gross R schleichen die Treppe hoch – und tatsächlich, da sitzt der Bösewicht am Kontrolltisch!



Aber was ist das? Es ist kein Bösewicht! Es ist die gefürchtete Bösewichtin Klein R! Gross R und Gross L läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Was sie wohl diesmal ausheckt? Es bleibt wenig Zeit.



Klein R greift bereits zum Telefon. Sie muss überwältigt werden. Aber wie nur?



Sie hört aufmerksam zu. Gross R und Gross L müssen handeln.



Sie legt auf!



Und gibt den Befehl. Ein sanftes Grinsen erscheint in ihrem Gesicht. Es ist zu spät. Die beiden Agenten haben versagt.



Sogleich setzt sich ROT54 in Bewegung. Die Sonne brennt vom Himmel.



Der Pulverzerstäuber richtet sich aus und….



… DIE WELT IST JETZT AUS SCHLÄCKZÜG! Klein R hat ihr Ziel erreicht.



Ende.


***


Ein grosses Dankeschön geht an

-        Radio Optical Observatory ROT54 in Orgov für das fantastische Setting

-        Klein R für die überzeugende Besetzung der Hauptrolle der Bösewichtin


***


Wie ihr seht, konnten wir den Wachmann erfolgreich schmieren und uns auf dem Gelände des verlassen Observatoriums austoben. Klein R konnte kaum genug kriegen von all den Knöpfen, Schaltern und Reglern und hat fleissig Banditen und Schurken verhaftet. Und weil es so schön war, hier noch zwei Leckerbissen aus dem Kontrollzentrum:



Was ihr diesem nervenaufreibenden Krimi ebenfalls entnehmen könnt, ist, dass uns ein Bisschen langweilig ist. Unser Marmot ist geputzt, die Rucksäcke sind gepackt und wir warten auf unseren Flug nach Usbekistan am Dienstag. Von Tbilisi und der Georgischen Küche haben wir langsam genug und so "hängen" wir in unserem Guesthouse. Klein R spielt fleissig mit den zwei Kindern der Gastfamilie und wir schreiben Krimis.


Bis zum nächsten Mal aus Zentralasien! Dann wieder wie gewohnt mit einer seriösen Reportage 😊

 
 
 

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