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Gemütlicher Start und erste Planänderung

Autorenbild: Gross LGross L

Unsere Reise starten wir absichtlich gemütlich. Nach drei schönen Tagen auf dem kleinen Camping San Giorgio im Tessin, überqueren wir die erste Landesgrenze nach Italien und rasten in Como. Von da geht es weiter auf ein familiäres Weingut nördlich von Genua.


Wir sind überrascht, wie leicht das „draussen leben“ sein kann. Unsere bisherigen Camping-Erfahrungen waren nämlich geprägt von Dauerregen, Temperaturen um den Gefrierpunkt oder tausenden Mücken. Und nun startet unsere Reise mit einer Woche mit perfektem Wetter. Um die 25 Grad tagsüber und angenehm kühle, aber nicht kalte Nächte. So kann es weitergehen.


Eigentlich war unser grober Plan, Ligurien und die Toskana zu durchqueren und so nach Rom zu fahren. Spontan fällt uns aber ein, dass wir Rom auch über die Inseln Korsika und Sardinien erreichen könnten – alle Wege führen ja bekanntlich nach Rom. Also entscheiden wir uns für die Nachtfähre von Genua nach Bastia im Norden Korsikas.


Am Hafen von Genua kaufen wir noch einen italienischen Reiseführer, zumindest die Karte werden wir ja verstehen, und dann fahren wir Marmot in den Bauch der Fähre und beziehen unsere fensterlose Kabine 6221 auf der Brücke 6. Solch riesige Schiffe sind weder Gross R noch mir geheuer, aber die Nacht ist wider Erwarten einigermassen angenehm und beim Erwachen sind wir bereits vor Korsika. Klein R gefällt alles auf dem Schiff. Vom Teppich mit dem Walfischmuster bis zum riesigen „Tweety“ auf dem Kamin. Bienvenue sur l’ile!


Agriturismo La Torrazetta in der Provinz Pavia


Zeitvertreib Schiffe beobachte und erstes Foto von einem der vielen Strände in Korsika.

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